Emotionale Sicherheit bedeutet, dass Kinder sich sicher genug fühlen, um verletzlich zu sein.
Es gibt viele Möglichkeiten, Kindern emotionale Sicherheit zu geben. Indem wir einen unterstützenden Raum schaffen, helfen wir ihnen, Mitgefühl, Widerstandsfähigkeit und Vertrauen zu entwickeln.
Hier sind einige Möglichkeiten, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen:
~ Erst zuhören, dann reden. Als Betreuer oder Eltern können wir uns oft einmischen und kommentieren, wie sich eine bestimmte Erfahrung anfühlen könnte, oder vorschlagen, was Kinder fühlen könnten. Lassen Sie sie so viel wie möglich erforschen und mit Ihnen kommunizieren. In den meisten Fällen reicht aufmerksames Zuhören aus.
~ Vermeiden Sie es, Gefühle zu unterdrücken. Was uns "klein" erscheint, kann sich für ein Kind sehr groß anfühlen. Anstatt Gefühle zu verdrängen, sollten Sie dem Kind erlauben, sie zu fühlen, und dann weitergehen, sobald die Emotion durch das Kind hindurchgegangen ist. Es kann hilfreich sein, sie daran zu erinnern, dass ihre Gefühle ihnen gehören und nicht umgekehrt.
~ Reservieren Sie sich ein Urteil. Wenn Erwachsene ein negatives Verhalten an den Tag legen, entwickeln Kinder negative Grundüberzeugungen. In jungen Jahren verstehen sie vielleicht noch keinen Sarkasmus, aber sie nehmen den Tonfall und die Mimik sehr wohl auf.
~ Drücken Sie Ihre eigenen Gefühle aus. Es ist gesund, Kindern zu ermöglichen, die Bandbreite an Emotionen zu sehen, die wir als Erwachsene durchleben. Es zeigt ihnen, dass dies ein Teil des Menschseins ist. Wenn man über Gefühle spricht, lernen Kinder, dass wir alle große Gefühle haben.
Emotional sichere Beziehungen beruhen auf Vertrauen und Akzeptanz. Wenn Sie Ihrem Kind zeigen, dass Sie es akzeptieren und lieben, tun Sie ihm - und seiner Entwicklung - einen großen Gefallen.
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